Die Behandlung wird in einem Laserbehandlungsraum durchgeführt. Ihre Augen werden mit einer speziellen Brille geschützt. Der Laser wird mit einem kleinen Handstück auf die zu behandelnde Stelle appliziert. Auf einen kurzen Sprühstoß einer Kühlflüssigkeit folgt ein Laserimpuls. Die Laserbehandlung zur dauerhaften Haarentfernung dauert je nach Größe des zu behandelnden Hautareals zwischen einigen Minuten bis zu einer Stunde.
Sie können ein leicht unangenehmes Gefühl während des Laserimpulses verspüren, das manchmal wie eine Berührung einer Brennnessel oder Piksen mit einem gespannten Gummi beschrieben wird. Diese Wahrnehmung wird größtenteils durch die Kühlung beseitigt. Zusätzlich kann eine oberflächlich wirkende Betäubungscreme aufgetragen werden.
6 Wochen vor der Laserepilation sollte keine Nadel-, Pinzetten- oder Wachsepilation durchgeführt werden. Wenn Sie unter wiederkehrenden Herpes-Infekten leiden und eine Haarentfernung im Gesicht planen, empfehlen wir vor der Behandlung antivirale Medikamente. Die Haare sollten rasiert, die Haut gereinigt und trocken sein, frei von Make-up, Creme und Öl.
Das Risiko von Nebenwirkungen ist gering. Nach der Behandlung kann die Haut vorübergehend etwas gerötet sein und brennen, gelegentlich können bei empfindlichen Menschen auch Schwellung, Bläschen, Krusten oder Pigmentstörung der Haut (dunklere oder hellere Hautverfärbungen) auftreten. Diese Veränderungen halten aber nur ein paar Tage an.
Unmittelbar nach der Behandlung sollte man direkte Sonneneinstrahlung und Solarium unbedingt vermeiden. Die ersten Tage nach der Behandlung verwenden Sie keine Peelings und abrasive Produkte. Allgemein sollte vor und nach der Behandlung eine Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 30 und höher verwendet werden.